Vom 6. bis 9. Juni 2024 sind über 370 Millionen Bürgerinnen und Bürger der 27 EU-Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, ihre Stimmen bei der Europawahl abzugeben. In Deutschland findet der Wahltag am Sonntag, den 9. Juni statt. Diese Wahl stellt eine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft des europäischen Friedensprojekts dar, das nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs aufgebaut wurde. Das Bayerische Bündnis für Toleranz betont die Bedeutung dieser Wahl.
„Gemeinsam aktiv“ am Rummelsberger Stift St. Lorenz – Egal, ob basteln, kochen oder musizieren – Hauptsache „Gemeinsam aktiv“: So heißt das Forschungsprojekt mit Fokus auf Schlafförderung bei Menschen mit Demenz, welches im Rummelsberger Stift St. Lorenz unter Begleitung der Evangelischen Hochschule Nürnberg umgesetzt wird. Das Projekt wurde am Freitag, 26. April, im Rahmen der Fachtagung "Nicht vergessen! Gemeinsam sorgen für Menschen mit Demenz" vorgestellt.
Netzwerk - Austausch - Qualifizierung: Das BayWISS-Verbundkolleg Economics and Business vernetzt Forschende in Bayern über Hochschularten hinweg und bietet eine starke Plattform für die Entwicklung von Synergien. Im Rahmen seiner Herbstakademie haben die Promovierenden des Verbundkollegs die Gelegenheit, mit Professorinnen und Professoren zusammenzukommen, sich zu fachlichen und überfachlichen Themen auszutauschen sowie ihre akademischen und persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
"Viele Passantinnen und Passanten waren sehr interessiert an den Schicksalen der beiden Frauen, die zwangsweise in die Heil- und Pflegeanstalt München Haar eingeliefert und gegen ihren Willen dort festgehalten wurden. Das Stehen am Wohnort in München der NS-Opfer hat dabei eine besondere Verbindung hergestellt. Insbesondere die Zwangssterilisation und die Verbringung in ein sogenanntes Hungerhaus hat große Betroffenheit ausgelöst", so Prof. Dr. Kathrin Winkler über das Erinnerungsprojekt.
"Nicht vergessen!" - Unter diesem Titel fand der "Fachtag Demenz" der Evangelischen Hochschule und der Evangelischen Akademie Tutzing in Nürnberg statt. Wie in Zukunft - trotz Fachkräftemangels und steigender Lebenserwartung mit den begleitenden steigenden Zahlen Demenzkranker - die Pflege gesichert werden kann, das war Inhalt der Keynotes und eines lebhaften Austauschs zwischen den anwesenden Fachkräften. Sie alle stehen für Qualität in der herausfordernden Pflege von Demenzpatienten.
Das neue Studienmodell "kompakt" im Bachelorstudiengang Pädagogik der Kindheit (B.A.) erleichtert Menschen mit abgeschlossener Ausbildung zum/zur Erzieher/-in (oder vergleichbare pädagogische Ausbildung) und mit beruflicher oder familärer Verantwortung das nebenberufliche Studieren. Die Präsenzveranstaltungen finden ausschließlich an zwei Tagen in der Woche statt. Sie werden von Selbststudienanteilen und Online-Lehre ergänzt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern in Teilzeit ausgelegt und kann individuell verkürzt werden. In diesem Modell wird auf die Ausbildung aufgebaut und Studienleistungen können auf Antrag erlassen werden. Insgesamt drei Studienmodelle ermöglichen einen flexiblen Einstieg ins Studium Pädagogik der Kindheit.
Um den Herausforderungen der demographischen Entwicklung und des Mangels an Pflegekräften zu begegnen, ist es erforderlich die bestehenden Pflegeorganisationssysteme weiterzuentwickeln. Insbesondere gilt es, unterschiedliche Aufgaben- und Rollenprofile mit Blick auf Ausbildungs- und Kompetenzprofile einerseits und bewohnerbezogene Bedarfslagen andererseits festzulegen und zu erproben. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderte Projekt „Leading Nurse“ der Caritas gGmbH St. Heinrich & Kunigunde wird im Rahmen eines breit angelegten Prozesses zur Organisationsentwicklung neu konturierte Aufgaben- und Rollenprofile in der Pflege einführen. Das Projekt wird von der EVHN wissenschaftlich begleitet.