Der Bacherlorstudiengang Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter dual (zukünftig: Pädagogik der Kindheit) veranstaltete am 30.6.2022 wieder einen (virtuellen) Fachtag für Fachpublikum. Das emotionale Wohlbefinden und die sich daraus ergebende Engagiertheit und Neugierde von Kindern ist essentiell für ihre Entwicklung.
Nach zwei Jahren Pause konnten die Absolventinnen und Absolventen der Sozialen Arbeit und Sozialwirtschaft endlich wieder in Präsenz den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums feiern. Mitte Juni wurden in einem feierlichen Rahmen im Gesellschaftshaus Gartenstadt die Absolventinnen und Absolventen gewürdigt, gefeiert und verabschiedet. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Gottesdienst, welcher von Prof. Dr. Andrea Nickel-Schwäbisch zusammen mit Hochschulpfarrerin Tabea Baader und Absolvent Kai Deinat gehalten wurde.
Mitte Juni reisten acht Studierende der Sozialen Arbeit im Schwerpunkt Soziale Gerontologie und ihre Dozentinnen Prof. Dr. Helene Ignatzi und Eva Rubein nach Weesp bei Amsterdam. In Weesp wurde 2007 das weltweit erste Demenzdorf „De Hogeweyk“ erbaut. Eine Wohnform fürs Alter, die sich die Gruppe mit einer Führung genauer zeigen ließ.
Dass Technik irgendwann den Mangel an Pflegekräften beheben kann, bleibt ein Traum. Ob es eher ein Wunsch- oder ein Albtraum ist, darüber kann man viel diskutieren. "Roboter (er-)leben" hieß der Titel der 7. Fachtagung Technik - Ethik - Gesundheit, zu der wieder die Evangelischen Hochschule Nürnberg gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing eingeladen hatte. Was technisch möglich ist, zeigten Entwickler wie Prof.
Wie erklärt man Kindern eigentlich die Krankheit Demenz? Diese Frage stellten sich vier Studierende aus dem Studiengang Soziale Arbeit zu Beginn des Studienschwerpunkts Soziale Gerontologie im Wintersemester 21/22. Sie berichten über ihre Projektarbeit: „Die Soziale Gerontologie beschäftigt sich mit dem Prozess des Alterns. Laut Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege waren im Jahr 2020 in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen von einer demenziellen Erkrankung betroffen (Quelle: BAGFW), tendenziell erkranken jährlich immer mehr Menschen an einer Form von Demenz.
Im Bereich der sozialen Dienstleistungen neigen die Beteiligten dazu, sich auf Lösungen für soziale Probleme zu verlassen, die von Veränderungen in der Wohlfahrtspolitik oder einer Aufstockung des öffentlichen Wohlfahrtshaushalts abhängen. Dies kann die Grundlage für die Entwicklung von Dienstleistungen bilden, die das spezifische soziale Problem nur in sehr begrenztem Maße angehen. Sozialunternehmerinnen und -unternehmer versuchen dagegen, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, das sich in erster Linie auf Folgendes konzentriert:
Wie kann es in einer Bildungseinrichtung gelingen, die Potentiale der Schülerinnen und Schüler zu entfalten und ihren Erkundungs- und Wissensdrang zu stärken? Wie kann sie Mut machen, etwas zu wagen? Wie die Gemeinschaft stärken, statt Konkurrenzdenken zu fördern? Wie kann eine Bildungseinrichtung motivieren, Dinge neu zu denken, um die Herausforderungen der Zeit zu meistern?