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Wie gelingt Lebensqualität für Generationen? - Symposium

gebautes Haus der Generationen
In welcher Welt möchte ich Leben? - Erkenntnisbausteine aus den Workshops

Am 23. Januar 2019 veranstaltete die Evangelische Hochschule Nürnberg das Symposium "Lebensqualität für Generationen". Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales wurde ein Forum geboten, in dem sich rund 90 Teilnehmende aus sozialen und kirchlichen Arbeitsfeldern über zentrale Wertemaßstäbe unserer Gesellschaft austauschten. Bereits in der Keynote von Dr. Stephan Abt (Theologe und Leiter des Sigmund-Faber-Heims Hersbruck) wurde deutlich, dass die Frage nach der Qualität des Lebens über die eigenen subjektiven Maßstäbe hinaus gehen muss. Angeregt durch aktuelle Fragen der jüngeren Generation, vertreten durch Beiträge von Studierenden der Hochschule, wurde in verschiedenen Workshops diskutiert, wie ein Austausch über Alters-, Religions- und Kulturgrenzen hinweg gelingen kann.

Die inhaltlichen Impulse hatten Studierende der Gesundheits- und Pflegestudiengänge im Rahmen eines Seminars im Sommersemester 2018 erarbeitet und boten insbesondere auch emotionale Anstöße zum Thema: In welcher Welt will ich leben? Was ist mir wichtig, wenn mein Leben zu Ende geht? Was bedeutet Glück für mich? Darüber hinaus wurden auch die gesellschaftlichen Herausforderungen betrachtet, wie zum Beispiel die Entwicklung neuer Technologien, die Fragen nach Umweltschutz, Nachhaltigkeit und gerechter Verteilung regionaler und globaler Ressourcen. Aus den zahlreichen Impulsen und "Erkenntnisbausteinen" entstand am Ende das Tages ein "Haus der Lebensqualität", in dem auch nachfolgende Generationen leben können. 

 

 

Text: C. Brendebach, Foto: L. Raßmann