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Evangelische Hochschule Nürnberg
Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung, Bildung, Management sowie kirchlich-diakonische Studiengänge. Studierende aller Glaubensrichtungen und Weltanschauungen sind willkommen. Bei Fragen rund um Studium, Studieren und Studiengangswahl hilft die >Allgemeine Studienberatung gerne weiter. Wir sind eine staatl. anerkannte Hochschule der Ev.-Luth. Kirche in Bayern. Keine Studienbeiträge für Bachelorstudiengänge.
Veranstaltungen der EVHN
Die EVHN bietet ab dem 21. März 2025 für Personen mit absolvierter Pflegeausbildung das Zertifikatsstudium „weiterbildende Studien Pädiatrische Pflege“ an. Das Zertifikatsstudium ermöglicht Teilnehmenden berufliche und wissenschaftliche Kompetenzen zu vertiefen oder zu ergänzen und sich auf eine vertiefte Verantwortungsübernahme und Fachverantwortung vorbereiten. In der online-Veranstaltung erhalten Sie alle Informationen rund um das Zertifikatsstudium und haben die Möglichkeit Fragen zu stellen. Keine Anmeldung, einfach (virtuell) vorbei schauen. Informationen zum Zertifikatsstudium: www.evhn.de/ifit/paediatrische-pflege. zoom-Link für Info-Veranstaltung siehe unten.
Referentin: Heidrun Stenzel, Köln. Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Online-Ringveranstaltung "Aktuelle Herausforderungen Sozialer Arbeit in Kontexten des Alter(n)s". Die Veranstaltungsreihe ist offen für alle Studierenden und Interessierten aus Praxis, Wissenschaft und Ehrenamt. Es ist keine Anmeldung notwendig; einfach (kostenfrei) online teilnehmen.
Lebenslagen im Alter sowie Herausforderungen und Potenziale des Alter(n)s stoßen seit einigen Jahren nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern gewinnen auch fachspezifisch für die Soziale Arbeit in Disziplin und Profession an Bedeutung. Dennoch ist festzustellen, dass es in Deutschland weiterhin an theoretischen Fundierungen und Einordnungen sowie empirischen Datengrundlagen zur Sozialen Arbeit mit älteren und alten Menschen fehlt.
Die Fachgruppe „Soziale Arbeit in Kontexten des Alter(n)s“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. hat sich daher zur Aufgabe gemacht, Fragen der Sozialen Arbeit in Bezug auf das Alter(n) grundlegend und handlungsfeldübergreifend, aber originär in disziplinärer und professioneller Perspektive der Sozialen Arbeit zu thematisieren, kritisch zu reflektieren und zu bearbeiten und möchte sich darüber mit Studierenden und weiteren interessierten Menschen aus der Praxis, der Wissenschaft oder dem Ehrenamt austauschen.
Die Online-Ringveranstaltung ist eine gemeinsame Veranstaltung von Hochschulen der DGSA-Fachgruppe, die sich im Rahmen der Sozialen Arbeit speziell des Themas "Alter(n)" annehmen, darunter auch die EVHN.
Link zur Online-Veranstaltung (ohne Anmeldung) sowie alle weiteren Termine und Themen - siehe pdf unten.
Rückfragen zur Ringveranstaltung bitte an Marlene Jänsch: marlene.jaensch@sw.hs-fulda.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erzählungen über das Wesen des Menschen sind nicht ohne Bedeutung, da Menschen damit ihr Verhalten entsprechend legitimieren können. Insofern war und ist nicht ohne Belang, ob im Menschen ein spontanes Aggressionsbedürfnis angelegt ist, wie es Sigmund Freud postulierte. Die modernen Neurowissenschaften können Freuds "Aggressionstrieb" nicht bestätigen, sondern geben Charles Darwin Recht, der die - wie er es nannte - "sozialen Instinkte" als menschliche Grundmotivation postulierte (siehe Joachim Bauer: "Prinzip Menschlichkeit - Warum wir von Natur aus kooperieren", Heyne TB). Menschen sind auf gelingendes soziales Zusammenleben angelegte Wesen, chronische Konflikte oder Einsamkeit erhöhen das Erkrankungsrisiko. Da die Welt, dessen ungeachtet, voller Aggression und Gewalt ist, stellt sich die Frage, welche Nährböden Feindseligkeit begünstigen und wie sie befriedet werden kann (siehe Joachim Bauer: "Schmerzgrenze - Vom Ursprung alltäglicher und globaler
Gewalt", Heyne TB).
Referent Univ.-Prof. Dr. med. Joachim Bauer ist Neurowissenschaftler, Arzt, Psychotherapeut und Sachbuchautor. Er war neben seiner ärztlichen Arbeit lange in der Forschung tätig, längere Zeit auch in den USA. Seine Bücher berichten von der Bedeutung moderner neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Erziehung, für Familie und Beruf sowie für das gesellschaftliche Zusammenleben. Zuletzt erschien bei Heyne "Realitätsverlust - Wie KI und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen". Nach erfolgreichen Jahren an der Universität Freiburg lebt und arbeitet Bauer jetzt in Berlin, wo er eine Gastprofessur innehat und als Supervisor und Lehrtherapeut junge PsychotherapeutInnen ausbildet.
Eintritt: Kostenfrei, Anmeldung erbeten (s. Link unten)
Eine Kooperation der Evangelischen Studierendengemeinde Nürnberg, Evangelischen Hochschule Nürnberg und der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg.
Fachtagung in Kooperation mit der Professur für Religionspädagogik, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN), dem Forschungsinstitut für Theologie und Gesellschaft der EVHN und dem Lehrstuhl für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg FAU).
Inhaltliche Einführung
Postkoloniale Theologien sind mit ersten Einführungen, Tagungsbänden und Monographien im letzten Jahrzehnt auch in der deutschsprachigen Debatte angekommen (Silber 2021; Pittl 2018; Konz u.a. 2020). Sie halten für alle Disziplinen der Theologie Herausforderungen und kritische Anfragen bereit (vgl. Wiesgickl 2022). Der indische Geschichtswissenschaftler Dipesh Chakrabarty gilt vielen als ein Wegbereiter einer epistemologischen Wende weg vom Eurozentrismus und profilierter Kritiker universalistischen Denkens (Chakrabarty 2000). Umso mehr lässt seine jüngste Veröffentlichung aufhorchen: In Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter (2022) fordert er einen „negativen Universalismus“ ein und spricht von einer kompletten Neubestimmung der menschlichen Handlungsmacht. Das Erdzeitalter des Anthropozäns macht auch vor postkolonialer Kritik nicht Halt und legt neben die Kategorie des Globalen, die erst mühsam durchgearbeitet worden ist, die Denkfigur des Planetarischen: Was folgt aus dem massiven Artensterben, dem Rückgang natürlicher Habitate und der Klimakatastrophe der Erderwärmung?
Spätestens seit den Massendemonstrationen von Schülerinnen und Schüler und dem Erstarken von Fridays for Future und anderen Protestgruppen ist das Thema des Klimawandels in der Schule und anderen Bildungskontexten gesetzt. Dabei profitieren pädagogische und ethische Entwürfe besonders stark von postkolonialen Überlegungen, geht es doch bei diesem Thema intensiv um Fragen der sogenannten climate justice (vgl. Winkler/Carroll 2021). Auch wenn das Thema des Anthropozäns innerhalb der Theologie bereits vielfach diskutiert worden ist (Deane-Drummond u.a. 2017; Bertelmann/Heidel 2018), so finden sich wenige dezidiert postkoloniale Überlegungen, die Einsichten einer de-kolonialen Ökologie aufnehmen und produktiv weiterführen würden (eine Ausnahme bildet Silber 2023).
In dieser Fachtagung sollen Verbindungslinien zwischen Postkolonialismus und Planetarität hergestellt werden. Mit einem Schwerpunkt auf das Anthropozän als Bildungsaufgabe referieren Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Theologie, der Soziologie und der Pädagogik und kommen mit der „Generation Greta“ direkt ins Gespräch. Denn die Tagung wird intensiv begleitet und vorbereitet von Dozierenden der FAU und der EVHN und kann von Studierenden als Blockseminar besucht und angerechnet werden. Die Ergebnisse der Tagung sollen bei Kohlhammer 2026 als dritter Band in der Reihe Postkoloniale Theologien erscheinen (vgl. Nehring/Tielesch 2013; Nehring/Wiesgickl 2018).
Ablauf der Tagung und Design des dazugehörigen Seminars
21.11.2024, 16-18 Uhr: Einführung Postkolonialismus (Prof. Dr. em. Andreas Nehring) per Zoom
5.12.2024, 16-18 Uhr: Einführung Ökologie und Klimagerechtigkeit in Präsenz (Dr. Wiesgickl/Prof. Dr. Kathrin Winkler)
Donnerstag, 16. Januar 2025
8.30 Uhr Eröffnung
Begrüßung Prof. Dr. Thomas Popp (Präsident EVHN)
Grußwort Mission Eine Welt (Dr. Hanns Hoerschelmann)
Inhaltliche Einführung (Prof. Dr. Kathrin Winkler, EVHN)
9.15 Uhr- 10.45 Uhr Das Anthropozän: Ethische und postkoloniale Antworten
Prof Dr. Nikita Dhawan (TU Dresden, Politikwissenschaften): Die Planetarische Wende und Postkolonialismus
Prof. Dr. Stefan Silber (Uni Vechta, systematische Theologie): Ökologie und Postkolonialismus in theologischer Perspektive
10.45 Uhr – 11.15 Uhr Pause
11.15 – 12.00 Uhr Reflexion und Vertiefung in Gruppenarbeit
14.00 Uhr Kaffee
14.30 Uhr- 16.00 Uhr Die planetarische Wende als systematische und (religions-) pädagogische Herausforderung
Prof Dr. Juliane Engel (Uni Frankfurt, globale Transformationsdynamiken): Bildung und die planetare Wende
Prof. Dr. Kathrin Winkler (EVHN, Religionspädagogik und Interkulturelle Theologie): Jenseits kolonialer Muster: Religiöse Bildung, Klimagerechtigkeit und De-Learning als Weg zu einem erneuerten In-der-Welt-Sein
16.00 – 16.45 Uhr Learnings
Freitag, 17. Januar 2025
9.00 Uhr – 10.30 Uhr: Jenseits der „Krone der Schöpfung“: Perspektiven aus den Religionen
Prof. Dr. Ruben Zimmermann (Uni Mainz, Neues Testament und Ethik): Die Bibel und der Baum des Lebens
Dr. Simon Wiesgickl (FAU, Religionswissenschaft): Ecocriticism, Religionen und der Baum der Erkenntnis
10.30 Uhr – 11.00 Uhr Pause
11.00 Uhr – 11.45 Uhr Reflexion und Vertiefung in Gruppenarbeit
13.00 Uhr- 15.00 Uhr Podium: Aktivistische Perspektiven aus Religion, Kunst und Kultur
Teilnehmende: Dorcas Parsalaw (Referentin für Nachhaltigkeit bei Mission Eine Welt in Bayern), Jörg Alt (Jesuit und Klimaaktivist, Nürnberg), Ulrike Müller-Telschow (Künstlerin BN), Priscilla Hirschhausen (Gründerin We-integrate Nürnberg und Kofaya Upcycling Ghana)
15.00-15.30 Uhr Pause
15.30 Uhr – 16.15 Uhr Abschluss und Learnings
Organisatorische Überlegungen und Hinweise
Die Tagung findet im Seminarraum 1.15 (1. Stock, barrierefrei) der Evangelischen Hochschule Nürnberg, Bärenschanzstraße 4, 90429 Nürnberg, statt.
Ein gemeinsames Seminar für Studierende der beiden Partnerhochschulen dient der Vorbereitung. Eine Anrechnung in verschiedenen Studiengängen und Modulen ist möglich, z.B. Studium Generale, LAG, Pfarramt, 7. Semester Religionspädagogik
Die Tagung selbst gliedert sich in eine Mischung aus Input und Reflexionsphasen. Für die Studierenden gibt es die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen und selbst Stellung zu nehmen. Damit dient die Veranstaltung einem breiten Kompetenzerwerb im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und ist eng verknüpft mit den Sustainable Development Goals (SDG).
Bibliographie
Bertelmann, Brigitte/Heidel, Klaus (Hg.) (2018): Leben im Anthropozän. Christliche Perspektiven für eine Kultur der Nachhaltigkeit, München.
Chakrabarty, Dipesh (2000): Provincializing Europe. Postcolonial Thought and Historical Difference, Princeton.
Chakrabarty, Dipesh (2022): Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter, Berlin.
Deane-Drummond, Celia u.a. (Hg.) (2017): Religion in the Anthropocene, Eugene.
Konz u.a. (Hg.) (2020): Postkolonialismus, Theologie und die Konstruktion des Anderen. Erkundungen in einem Grenzgebiet, Leiden/Boston.
Pittl, Sebastian (Hg.) (2018): Theologie und Postkolonialismus. Ansätze – Herausforderungen – Perspektiven, Regensburg.
Silber, Stefan (2021): Postkoloniale Theologien. Eine Einführung, Tübingen.
Silber, Stefan (2023): Ökologie und Postkolonialismus. Theologische Beiträge, Würzburg.
Wiesgickl, Simon (2022): Postkoloniale Theologien. Positionen und Potenziale, ThLZ 147, 903-915.
Winkler, Kathrin/Carroll, Seforosa (2021): Solastalgia and Hope: Theological and Postcolonial Perspectives from Europe and the Pacific Responding to the Ecological Crisis in (Religious) Education, Religionspädagogische Beiträge. Journal for Religion in Education, 49-60.
Referentinnen: Anna Krükel, Alexandra Ziegler, BAGSO Bonn. Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Online-Ringveranstaltung "Aktuelle Herausforderungen Sozialer Arbeit in Kontexten des Alter(n)s". Die Veranstaltungsreihe ist offen für alle Studierenden und Interessierten aus Praxis, Wissenschaft und Ehrenamt. Es ist keine Anmeldung notwendig; einfach (kostenfrei) online teilnehmen.
Lebenslagen im Alter sowie Herausforderungen und Potenziale des Alter(n)s stoßen seit einigen Jahren nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern gewinnen auch fachspezifisch für die Soziale Arbeit in Disziplin und Profession an Bedeutung. Dennoch ist festzustellen, dass es in Deutschland weiterhin an theoretischen Fundierungen und Einordnungen sowie empirischen Datengrundlagen zur Sozialen Arbeit mit älteren und alten Menschen fehlt.
Die Fachgruppe „Soziale Arbeit in Kontexten des Alter(n)s“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. hat sich daher zur Aufgabe gemacht, Fragen der Sozialen Arbeit in Bezug auf das Alter(n) grundlegend und handlungsfeldübergreifend, aber originär in disziplinärer und professioneller Perspektive der Sozialen Arbeit zu thematisieren, kritisch zu reflektieren und zu bearbeiten und möchte sich darüber mit Studierenden und weiteren interessierten Menschen aus der Praxis, der Wissenschaft oder dem Ehrenamt austauschen.
Die Online-Ringveranstaltung ist eine gemeinsame Veranstaltung von Hochschulen der DGSA-Fachgruppe, die sich im Rahmen der Sozialen Arbeit speziell des Themas "Alter(n)" annehmen, darunter auch die EVHN.
Link zur Online-Veranstaltung (ohne Anmeldung) sowie alle weiteren Termine und Themen - siehe pdf unten.
Rückfragen zur Ringveranstaltung bitte an Marlene Jänsch: marlene.jaensch@sw.hs-fulda.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referentinnen: Prof.in Dr.in Christiane Nakao, Stuttgart, Prof.in Dr.in Sonja Preissing, Köln, Prof.in Dr.in Katrin Sen,
Frankfurt. Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Online-Ringveranstaltung "Aktuelle Herausforderungen Sozialer Arbeit in Kontexten des Alter(n)s". Die Veranstaltungsreihe ist offen für alle Studierenden und Interessierten aus Praxis, Wissenschaft und Ehrenamt. Es ist keine Anmeldung notwendig; einfach (kostenfrei) online teilnehmen.
Lebenslagen im Alter sowie Herausforderungen und Potenziale des Alter(n)s stoßen seit einigen Jahren nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern gewinnen auch fachspezifisch für die Soziale Arbeit in Disziplin und Profession an Bedeutung. Dennoch ist festzustellen, dass es in Deutschland weiterhin an theoretischen Fundierungen und Einordnungen sowie empirischen Datengrundlagen zur Sozialen Arbeit mit älteren und alten Menschen fehlt.
Die Fachgruppe „Soziale Arbeit in Kontexten des Alter(n)s“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. hat sich daher zur Aufgabe gemacht, Fragen der Sozialen Arbeit in Bezug auf das Alter(n) grundlegend und handlungsfeldübergreifend, aber originär in disziplinärer und professioneller Perspektive der Sozialen Arbeit zu thematisieren, kritisch zu reflektieren und zu bearbeiten und möchte sich darüber mit Studierenden und weiteren interessierten Menschen aus der Praxis, der Wissenschaft oder dem Ehrenamt austauschen.
Die Online-Ringveranstaltung ist eine gemeinsame Veranstaltung von Hochschulen der DGSA-Fachgruppe, die sich im Rahmen der Sozialen Arbeit speziell des Themas "Alter(n)" annehmen, darunter auch die EVHN.
Link zur Online-Veranstaltung (ohne Anmeldung) sowie alle weiteren Termine und Themen - siehe pdf unten.
Rückfragen zur Ringveranstaltung bitte an Marlene Jänsch: marlene.jaensch@sw.hs-fulda.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Abgesagt - Kaleidoskop einer gemeinsamen Pflegekultur. Was macht Pflege eigentlich aus? Pflege heißt immer mehr Pflegebedürftige, akuter Fachkräftemangel, schlechte Arbeitsbedingungen und eine neue Ausbildung, wodurch die Pflege attraktiver werden soll. Dies alles ist die eine „wirkliche Pflege“, wie sie uns täglich in ganz unterschiedlichen Lebenskontexten begegnet. Schauen wir jedoch genauer hin, gibt es diese eine, „wirkliche Pflege“ gar nicht. Denn jeder Mensch betrachtet Pflege unter einem bestimmten Blickwinkel – abhängig von der jeweils eigenen Weltsicht, die er auf die Pflege hat. Erst im Austausch mit anderen Menschen erkennen wir individuelle Standpunkte und erweitern dadurch unseren Horizont. Wie beim Drehen eines Kaleidoskops ergeben sich in farbigen Mustern immer wieder neue, ungeahnte Konstellationen von Pflege. Sie spiegeln den bunten Abwechslungsreichtum von Pflege.
Veranstalter
Bischöfliches Ordinariat Seelsorge und Evangelisierung Fachbereich Kategoriale Seelsorge Telefon 08421 50-637 Walburgiberg 2 · 85072 Eichstätt
welttag-der-kranken@bistum-eichstaett.de
Kath. Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt
Diözesanbildungswerk e. V.
Kooperationspartner
Katholischer Pflegeverband e.V., Regensburg
Evangelische Hochschule Nürnberg
Wozu braucht der Pinguin eine Rakete? Um das herauszufinden brauchen wir Eure Hilfe. Und ganz nebenbei erfahrt Ihr, was man für das Erzählen guter Geschichten braucht, oder wie man sich mit Hilfe von Geschichten Dinge besser merken kann. Alle Kinder bekommen ein Geschichten-Kartenset zum Mitnehmen. Mit Christa Stahl-Lang M.A., Dipl.-Sozialpädagogin (FH) und Schreibberaterin, Evangelische Hochschule Nürnberg. Maximal 16 Kinder.
Anmeldung bitte über die KinderUni der Stadt Nürnberg; Link siehe unten - dort finden Sie auch alle anderen KinderUni-Veranstaltungen.
Die gesellschaftliche Verantwortung von Sozialarbeitsforschung. Perspektiven und Herausforderungen einer engagierten Wissenschaft, Praxis und Lehre. Die Jahrestagung 2025 des Netzwerks Rekonstruktive Soziale Arbeit (NWRSA) wird veranstaltet in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Nürnberg und der Fakultät Sozialwissenschaften der Technische Hochschule Georg Simon Ohm Nürnberg.
Darum geht es in den Vorträgen/Panels, Workshops und Posterpräsentationen:
- Forschung und Partizipation in der Rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung
- Beiträge Rekonstruktiver Sozialarbeitsforschung zum Verständnis kollektiver und individueller Krisen und Katastrophen und ihre Folgen
- Politische Dimension von Sozialarbeitsforschung
- Zusammenhang zwischen Wissensgenerierung und Wissensanwendung
Die Veranstaltung bietet auch Raum für Austausch und Networking, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und Kontakte zu knüpfen.
Das Programm, Zeitplan und Vortragende finden Sie in u. st. pdf.
Anmelde-Link siehe unten.
Annual Conference 2025 of the Network for Reconstructive Social Work (NWRSA). Call for Papers: Conference on March 7-8, 2025, at the Lutheran University of Applied Sciences Nuremberg: The social responsibility of social work research. Perspectives and challenges of a committed science, practice and teaching. Organised in cooperation with the Lutheran University of Applied Sciences Nuremberg and the Faculty of Social Sciences of the Georg Simon Ohm University of Applied Sciences Nuremberg.
Am 21. und 22. März 2025 (Freitag und Samstag) informiert die EVHN Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierte und natürlich auch Eltern und Lehrkräfte über ihre Studiengänge beim 29. Studienbasar am Melanchthon-Gymnasium Nürnberg. Insgesamt 35 Hochschulen mit über 300 Studiengänge stellen sich vor.
9.00 – 14.00 Uhr (Fr), 9.30 – 12.30 Uhr (Sa), Melanchthon-Gymnasium, Sulzbacher Str. 32, Nürnberg, Anfahrt: Haltestelle Rathenauplatz (U2, U3, Bus Nr. 36, Straßenbahn Line 8 und 9)
EVHN-Vorträge - stehen noch nicht fest, wird ergänzt.
Weitere Informationen und Anfahrt https://www.melanchthon-gymnasium.de/die-schule/studienbasar/
Informationen zu den Studiengängen an der EVHN finden Sie hier www.evhn.de/studieninteressierte