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Evangelische Hochschule Nürnberg
Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung, Bildung, Management sowie kirchlich-diakonische Studiengänge. Studierende aller Glaubensrichtungen und Weltanschauungen sind willkommen. Bei Fragen rund um Studium, Studieren und Studiengangswahl hilft die >Allgemeine Studienberatung gerne weiter. Wir sind eine staatl. anerkannte Hochschule der Ev.-Luth. Kirche in Bayern. Keine Studienbeiträge für Bachelorstudiengänge.
Veranstaltungen der EVHN
Die EVHN bietet ab dem 21. März 2025 für Personen mit absolvierter Pflegeausbildung das Zertifikatsstudium „weiterbildende Studien Pädiatrische Pflege“ an. Das Zertifikatsstudium ermöglicht Teilnehmenden berufliche und wissenschaftliche Kompetenzen zu vertiefen oder zu ergänzen und sich auf eine vertiefte Verantwortungsübernahme und Fachverantwortung vorbereiten. In der online-Veranstaltung erhalten Sie alle Informationen rund um das Zertifikatsstudium und haben die Möglichkeit Fragen zu stellen. Keine Anmeldung, einfach (virtuell) vorbei schauen. Informationen zum Zertifikatsstudium: www.evhn.de/ifit/paediatrische-pflege. zoom-Link für Info-Veranstaltung siehe unten.
Die Stimme ist wie ein zweites Gesicht. Eine selbstbewusste Stimme gibt Energie und ist ein wichtiger Erfolgsschlüssel in allen Lebensbereichen. Der Vortrag von Anna-Barbara Widjaja zeigt, wie man das Potenzial seiner Stimme entdecken und Blockaden lösen kann. Überzeugungskraft und Charakter basieren auf dem richtigen Ton, der auf einer individuellen Grundfrequenz schwingt. Es wird gezeigt, wie die eigene Stimme als Schlüssel zu einem wirkungsvollen Erscheinungsbild und zu Souveränität beiträgt. Jede Stimme ist unverwechselbar und hat große Bedeutung dafür, wie wir wahrgenommen werden. Ihr unverwechselbaren Klang ist wie ein hörbarer Fingerabdruck, der Inhalte zum Klingen bringt. Man kann nur auf einer Wellenlänge kommunizieren, wenn man sich dieser „Welle“ bewusst ist.
Wer kennt nicht folgende Sorgen: Ihre Stimme klingt unsicher und ist nicht duchsetzungsstark? Ihre Stimme klingt müde und heiser? Ihre Stimme ist zu monoton oder zu leise? Sie haben Atemprobleme beim Sprechen? Die Stimme ist bei Stress zittrig und instabil? Ihre Stimme passt nicht zu Ihrem Wesen? Die Stimme ist nicht begeisterungsfähig? Die Stimme weckt keine Emotionen? Sie gehen nicht bewusst mit Ihrem Stimmpotenzial um? Zur Lösung dieser Fragen ist dieser Vortrag genau richtig.
Anna-Barbara Widjaja ist Stimmbildnerin, Sängerin und Gesangspädagogin. Sie unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Nürnberg, hielt Gastvorträge an der Universität Princeton und organisiert seit vielen Jahren Konzerte und Kulturveranstaltungen. Sie hält Vorträge, um zu zeigen, wie wichtig die Stimme im Alltag ist.
Referentinnen: Prof.in Dr.in Christiane Nakao, Stuttgart, Prof.in Dr.in Sonja Preissing, Köln, Prof.in Dr.in Katrin Sen,
Frankfurt. Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Online-Ringveranstaltung "Aktuelle Herausforderungen Sozialer Arbeit in Kontexten des Alter(n)s". Die Veranstaltungsreihe ist offen für alle Studierenden und Interessierten aus Praxis, Wissenschaft und Ehrenamt. Es ist keine Anmeldung notwendig; einfach (kostenfrei) online teilnehmen.
Lebenslagen im Alter sowie Herausforderungen und Potenziale des Alter(n)s stoßen seit einigen Jahren nicht nur auf ein zunehmendes öffentliches und politisches Interesse, sondern gewinnen auch fachspezifisch für die Soziale Arbeit in Disziplin und Profession an Bedeutung. Dennoch ist festzustellen, dass es in Deutschland weiterhin an theoretischen Fundierungen und Einordnungen sowie empirischen Datengrundlagen zur Sozialen Arbeit mit älteren und alten Menschen fehlt.
Die Fachgruppe „Soziale Arbeit in Kontexten des Alter(n)s“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e. V. hat sich daher zur Aufgabe gemacht, Fragen der Sozialen Arbeit in Bezug auf das Alter(n) grundlegend und handlungsfeldübergreifend, aber originär in disziplinärer und professioneller Perspektive der Sozialen Arbeit zu thematisieren, kritisch zu reflektieren und zu bearbeiten und möchte sich darüber mit Studierenden und weiteren interessierten Menschen aus der Praxis, der Wissenschaft oder dem Ehrenamt austauschen.
Die Online-Ringveranstaltung ist eine gemeinsame Veranstaltung von Hochschulen der DGSA-Fachgruppe, die sich im Rahmen der Sozialen Arbeit speziell des Themas "Alter(n)" annehmen, darunter auch die EVHN.
Link zur Online-Veranstaltung (ohne Anmeldung) sowie alle weiteren Termine und Themen - siehe pdf unten.
Rückfragen zur Ringveranstaltung bitte an Marlene Jänsch: marlene.jaensch@sw.hs-fulda.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Abgesagt - Kaleidoskop einer gemeinsamen Pflegekultur. Was macht Pflege eigentlich aus? Pflege heißt immer mehr Pflegebedürftige, akuter Fachkräftemangel, schlechte Arbeitsbedingungen und eine neue Ausbildung, wodurch die Pflege attraktiver werden soll. Dies alles ist die eine „wirkliche Pflege“, wie sie uns täglich in ganz unterschiedlichen Lebenskontexten begegnet. Schauen wir jedoch genauer hin, gibt es diese eine, „wirkliche Pflege“ gar nicht. Denn jeder Mensch betrachtet Pflege unter einem bestimmten Blickwinkel – abhängig von der jeweils eigenen Weltsicht, die er auf die Pflege hat. Erst im Austausch mit anderen Menschen erkennen wir individuelle Standpunkte und erweitern dadurch unseren Horizont. Wie beim Drehen eines Kaleidoskops ergeben sich in farbigen Mustern immer wieder neue, ungeahnte Konstellationen von Pflege. Sie spiegeln den bunten Abwechslungsreichtum von Pflege.
Veranstalter
Bischöfliches Ordinariat Seelsorge und Evangelisierung Fachbereich Kategoriale Seelsorge Telefon 08421 50-637 Walburgiberg 2 · 85072 Eichstätt
welttag-der-kranken@bistum-eichstaett.de
Kath. Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt
Diözesanbildungswerk e. V.
Kooperationspartner
Katholischer Pflegeverband e.V., Regensburg
Evangelische Hochschule Nürnberg
Wozu braucht der Pinguin eine Rakete? Um das herauszufinden brauchen wir Eure Hilfe. Und ganz nebenbei erfahrt Ihr, was man für das Erzählen guter Geschichten braucht, oder wie man sich mit Hilfe von Geschichten Dinge besser merken kann. Alle Kinder bekommen ein Geschichten-Kartenset zum Mitnehmen. Mit Christa Stahl-Lang M.A., Dipl.-Sozialpädagogin (FH) und Schreibberaterin, Evangelische Hochschule Nürnberg. Maximal 16 Kinder.
Anmeldung bitte über die KinderUni der Stadt Nürnberg; Link siehe unten - dort finden Sie auch alle anderen KinderUni-Veranstaltungen.
Die gesellschaftliche Verantwortung von Sozialarbeitsforschung. Perspektiven und Herausforderungen einer engagierten Wissenschaft, Praxis und Lehre. Die Jahrestagung 2025 des Netzwerks Rekonstruktive Soziale Arbeit (NWRSA) wird veranstaltet in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Nürnberg und der Fakultät Sozialwissenschaften der Technische Hochschule Georg Simon Ohm Nürnberg.
Darum geht es in den Vorträgen/Panels, Workshops und Posterpräsentationen:
- Forschung und Partizipation in der Rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung
- Beiträge Rekonstruktiver Sozialarbeitsforschung zum Verständnis kollektiver und individueller Krisen und Katastrophen und ihre Folgen
- Politische Dimension von Sozialarbeitsforschung
- Zusammenhang zwischen Wissensgenerierung und Wissensanwendung
Die Veranstaltung bietet auch Raum für Austausch und Networking, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und Kontakte zu knüpfen.
Das Programm, Zeitplan und Vortragende finden Sie in u. st. pdf.
Anmelde-Link siehe unten.
Annual Conference 2025 of the Network for Reconstructive Social Work (NWRSA). Call for Papers: Conference on March 7-8, 2025, at the Lutheran University of Applied Sciences Nuremberg: The social responsibility of social work research. Perspectives and challenges of a committed science, practice and teaching. Organised in cooperation with the Lutheran University of Applied Sciences Nuremberg and the Faculty of Social Sciences of the Georg Simon Ohm University of Applied Sciences Nuremberg.
Am 21. und 22. März 2025 (Freitag und Samstag) informiert die EVHN Schülerinnen und Schüler, Studieninteressierte und natürlich auch Eltern und Lehrkräfte über ihre Studiengänge beim 29. Studienbasar am Melanchthon-Gymnasium Nürnberg. Insgesamt 35 Hochschulen mit über 300 Studiengänge stellen sich vor.
9.00 – 14.00 Uhr (Fr), 9.30 – 12.30 Uhr (Sa), Melanchthon-Gymnasium, Sulzbacher Str. 32, Nürnberg, Anfahrt: Haltestelle Rathenauplatz (U2, U3, Bus Nr. 36, Straßenbahn Line 8 und 9)
EVHN-Vorträge - stehen noch nicht fest, wird ergänzt.
Weitere Informationen und Anfahrt https://www.melanchthon-gymnasium.de/die-schule/studienbasar/
Informationen zu den Studiengängen an der EVHN finden Sie hier www.evhn.de/studieninteressierte
Die Weiterbildende Studien Pädiatrische Pflege richten sich an Absolventinnen und Absolventen einer mindestens dreijährigen Pflegeausbildung oder einem Pflegestudium.
Ziel der weiterbildenden Studien in pädiatrischer Pflege ist der Erwerb von beruflichen und wissenschaftlichen Kompetenzen im spezifischen Handlungsfeld der Pädiatrie, die die berufspraktische Ausbildung bzw. das Studium vertiefen und ergänzen. Es soll auf eine vertiefte berufliche Verantwortungsübernahme und Fachverantwortung vorbereiten.
Das Zertifikatsstudium "Weiterbildende Studien Pädiatrische Pflege” knüpft an die Rahmenlehrpläne der Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann des primärqualifizierenden Hochschulstudiums und der beruflichen Pflegeausbildung an.
Neben dem Vertiefungsangebot „Pädiatrie“ in der pflegerischen Basis-Qualifikation der generalistischen Ausbildung wird ein Weiterbildungsangebot notwendig. Gemäß internationaler Bildungsstandards sind weiterbildende Studienangebote mit pflegefachlichen Vertiefungsschwerpunkten auf Masterebene verortet.
Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) bietet im Bereich der akademischen Weiterbildung Studienformate für Absolventinnen und Absolventen aus Bachelorstudiengängen an, zu denen unter bestimmten Voraussetzungen auch Personen mit beruflicher Expertise zugelassen werden können, ohne dass sie über eine Hochschulzugangsberechtigung oder einen Bachelorabschluss verfügen.
Wissenswertes:
- zwei Semester (berufsbegleitend)
- 30 ECTS
- Pro Semester drei Module (14/16 ECTS)
- Pro Semester drei Prüfungen (schriftliche und mündliche Prüfungen, Studienarbeiten, Skill/SimLab Prüfungen)
Abschluss: Hochschul-Zertifikat in pädiatrischer Pflege mit 30 ECTS
Gebühren: 5.990,- € regulär, 5.890,- € für Alumni der EVHN
Der Vorkurs für die Zulassung zu den weiterbildenden Studien pädiatrische Pflege, der verpflichetend ist für alle Bewerberinnen und Bewerber ohne Hochschulabschluss findet an folgenden Terminen statt:
25.01.2025 (in Präsenz an der EVHN)
01.03.2025 (ggf. online über Zoom)
Nähere Informationen auch zu den Terminen und zur Anmeldung unter: https://www.evhn.de/ifit/paediatrische-pflege
Interkulturelle(r) Trainer(in) - Nürnberger Modell: In einer globalisierten und von Migration gekennzeichneten Welt treffen – privat und beruflich – Menschen mit unterschiedlichen kulturellem und religiösem Hintergrund aufeinander. Unsere Gesellschaft wird zunehmend diverser. Durch biografische Erlebnisse, subjektiv geprägte Wahrnehmungs- und Deutungsmuster sowie kulturell gewachsene Normen- und Wertsysteme entstehen zahlreiche Chancen, aber auch Konflikte. Wenn eigene und fremde Kulturen, Nationalitäten und religiöse Zugehörigkeiten aufeinandertreffen, benötigen Menschen interkulturelle und religionssensible Kompetenz, um angemessen und wirkungsvoll handeln zu können. Damit interkulturelle Interaktionen gelingen, ist es notwendig, einerseits den eigenen kulturellen und religiösen Habitus zu reflektieren und andererseits aufgeschlossen zu sein gegenüber Anderen. Zu einer Zeit, in der rechtspopulistische und rassistische Positionen im Aufschwung sind, ist dies nötiger denn je.
Im Lehrgang werden sowohl interkulturelle, interreligiöse als auch didaktisch-methodische Kompetenzen vermittelt, welche die Teilnehmenden dazu befähigen, selbst interkulturelle Trainingseinheiten zu planen und durchzuführen.
Zielgruppe
Mitarbeitende bzw. Führungskräfte in sozialen, wirtschaftlichen, pädagogischen, pflegerischen und pastoralen Arbeitsfeldern, die sich profundes Wissen zu interkultureller und interreligiöser Kompetenz, interkultureller Öffnung und Diversity Management aneignen und Trainings hierzu durchführen (und organisieren/begleiten) möchten.
Inhalte und Termine
Modul 1: Grundlagen Interkulturellen Lernens (16./17.05.2025)
• Das Eigene und das Fremde als kulturreflexiver Ausgangspunkt
• Basale Kulturtheorien und der Stellenwert von Normen, Werten sowie der (verbalen und non-verbalen) Kommunikation
• Elementare Prinzipien interkultureller Kommunikation und Kompetenz
• Problem- bzw. Konfliktfelder interkultureller Interaktion
Modul 2: Diversität und kulturelle Vielfalt im gesellschaftlichen Kontext (04./05.07.2025)
• Zentrale Begriffe und ihre politische Semantik: interkulturell, transkulturell und multikulturell
• Postmigrantische Gesellschaft – ein theoretischer und empirischer Zugang
• Zur Kulturalisierung von sozialen und strukturellen Problemen
• Aufschwung des Rechtsextremismus: Ausstrahlung in die Gesellschaft und Gegenbewegungen
• Aktuelle Fragen rund um die Themen des Kurses
Modul 3: Werteorientierungen und ihre religiös/ethischen Grundlagen (26./27.09.2025)
• Demokratische Werte und Normen als Basis sozialen Handelns und Zusammenlebens
• Weltanschauliche und religiöse Heterogenität in post-migrantischen Gesellschaften
• Voraussetzungen und Herausforderungen interreligiöser Kommunikation
• Religiöses Othering im Kontext von Migration
• Radikalisierung von kulturellen und religiösen Haltungen, Positionen und Praktiken
• Postkoloniale Reflexionen zu Migration, Kultur und Religion
Modul 4:Antirassissmus, Intersektionalität, Diversität - Interkulturelles Konfliktmanagement (21./22.11.2025)
• Diskriminierung und Intersektionalität – Erscheinungsformen, Haltungen, Antirassismusarbeit im Rahmen von Anti Bias Konzept
• Interkulturelles Konfliktmanagement – Grundlagen und Vorgehen
• Definition von Konflikten und typischen Konfliktmustern (u.a. Glasl Modell)
• Methoden der Konfliktmoderation
• Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
Modul 5: Didaktische Kompetenz und Gestaltung von Workshops im interkulturellen Kontext (09./10.01.2026)
• Das eigene Verständnis in der Rolle des/der interkulturellen Trainers/Trainerin
• Entwicklung interkultureller Trainings (z.B. Auftragsklärung, Konzeptentwicklung,
Trainingsgestaltung, Transfersicherung)
• Methodische Trainingsdesigns im interkulturellen Kontext
• Interkultureller Methodenkoffer
Modul 6: Interkulturelle Öffnung von Organisationen - Diversity Management (06./07.03.2026)
• Struktur, Kultur und Entwicklung von Organisationen
• Stellenwert organisationaler Leitbilder
• Diversity Management
• Prinzipien, Mechanismen und Praxisbeispiele interkultureller Öffnung
• Umgang mit Unterschiedlichkeit (z. B. Personalauswahl, Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden, Kontakte mit Communities)
• Grundzüge einer interkulturellen Entwicklung innerhalb einer Organisation
• Interkulturelle und interreligiöse Öffnung von Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen, Altenarbeit
Modul 7: Berufsfeldbezogener Praxistransfer (08./09.05.2026)
• Interkulturelles Kompetenztraining – eine Marktanalyse Entwicklung eines eigenen Trainerprofils und eigenständiger Akquisestrategie,
Reflexion eigener Positionierung Zusammenstellung eines eigenen Werkzeugkoffers
• Schriftliche Planung, Durchführung und Auswertung eigener Trainingssequenzen
Zeitstruktur
Fr.: 16.00 – 20.00 Uhr
Sa.: 09.00 – 17.30 Uhr
Websessions
Termine für vier Websessions á 90 Minuten werden noch bekannt gegeben.
Umfang
98 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten in Präsenz
8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten in Websessions
Zusätzliches E-Learning-Angebot über einen Moodle-Kursraum des Lehrgangs.
Abschluss
Interkultureller Trainer (HAW) / Interkulturelle Trainerin (HAW)*
Diploma der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) nach Teilnahme an den Modulen und die erfolgreiche schriftliche Darstellung und Durchführung einer eigenen Trainingssequenz innerhalb der Module nach Vereinbarung.
*HAW = Hochschule für angewandte Wissenschaften
Hinweis: Interkulturelle Trainer und Trainerinnen nach dem Nürnberger Modell haben die Möglichkeit in einen Trainerpool an der EVHN aufgenommen werden.
Lehrgangsgebühr
2.490,- Euro regulär, 2.390,- Euro für Alumni der EVHN
inkl. Kolloquium und Lehrgangsmaterialien
Zulassungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes Studium in einem einschlägigen Fach
- Berufserfahrung
- Über Ausnahmen entscheidet die Lehrgangsleitung. Bitte fragen Sie nach!
- Teilnehmende mit eigener Migrationserfahrung sind uns sehr willkommen.
Dozentinnen und Dozenten
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit Migration und Integration befassen, breite Erfahrungen in interkulturellen Arbeitsfelder besitzen und/oder profunde Kenntnisse in (interkultureller) Organisationsentwicklung einbringen.
In Zusammenarbeit mit XENOS
XENOS Nürnberg ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der interkulturellen Kommunikation. Wir verfügen über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Gestaltung und Durchführung von Workshops für verschiedenste Zielgruppen und in der Ausbildung von Trainer*innen. Der Verein stellt auch einige Referent*innen dieses Zertifikatslehrgangs. Da bei XENOS Nürnberg Personen mit und ohne Einwanderungsgeschichte mitarbeiten, fließen unterschiedliche persönliche Erfahrungen in die Seminararbeit ein. Zum Profil von XENOS Nürnberg gehört der Einsatz für gesellschaftliche Diversität und den Erhalt der liberalen Demokratie - gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. (siehe auch www.xenos-nuernberg-ev.de)
Leitung
Prof. Dr. Kathrin Winkler, Professorin für Religionspädagogik / Interkulturelle Theologie
Mail: kathrin.winkler@evhn.de
Prof. Dr. Gerhard Wirner, Professor für Sozialmanagement / Soziologie
Mail: gerhard.wirner@evhn.de
Dr. Beatrix Taumann
Vorstand XENOS Nürnberg
Bernhard Jehle
Moderator, Vorstand XENOS Nürnberg
Christa Stahl-Lang, M.A.
Tel.: 0911 27253 815
Mail: christa.stahl-lang@evhn.de
Die 9. Fachtagung Technik- Ethik - Gesundheit widmet sich in diesem Jahr der digitalen Zukunft und Künstlicher Intelligenz in der Pflege.
In der stationären, ambulanten und Intensiv-Pflege besteht aktuell ein Fachkräftemangel von geschätzt 500.000 unbesetzten Stellen, der sich in den nächsten zehn Jahren mindestens verdoppeln wird. Ein Schlüsselfaktor zur potenziellen Entlastung der vorhanden Pflegekräfte ist die Digitalisierung, die aller-dings in Bezug auf die Weiterentwicklung der professionellen Identität Pflegender, auf theoretische Kon-zepte und praktische Tätigkeiten in der Pflege noch zu wenig umgesetzt und angenommen wird. Das betrifft besonders spezifische Ausprägungen der Digitalisierung wie Robotik und Künstliche Intelligenz.
Umgekehrt mangelt es in den Informations- und Ingenieurwissenschaften an Anwendungswissen, um geeignete digitale Lösungen zielgerichtet, ethisch vertretbar und effektiv in den ausdifferenzierten Handlungsfeldern der Pflege zu entwickeln, zu implementieren und zu etablieren. Vereinfacht gesagt: Pflege- und Digitalisierungsdiskurs müssen stärker aufeinander bezogen und miteinander verschränkt werden. Diesen interdisziplinären Austausch wollen wir mit der nun zum 9. Mal stattfindenden Tagung »Technik – Ethik – Gesundheit« unterstützen und dabei auch die politische Dimension mit einbeziehen.
Eingeladen sind Forschende, Fachkräfte aus der Pflege, Studierende, Firmen, die digitale Technik für die Pflege entwickeln, Politisierende, Interessierte aus den Praxisfeldern Digitalisierung, KI und Robotik.
Die Tagung findet im Fraunhofer Intitut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Nürnberg statt.
Das genaue Tagungsprogramm finden Sie demnächst hier.